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Backstage bei der „Eurosat - Can Can Coaster“ Achterbahn im Europa-Park

Und viele weitere Einblicke in den VR-Ride der Achterbahn

Backstage im Europa-Parks „Eurosat - Can Can Coaster“
Backstage im Europa-Parks „Eurosat - Can Can Coaster“

Auch wenn ich bereits vor unserem Europa-Park Backstage Erlebnis mit dem Eurosat-Nachfolger gefahren bin, so bot uns der Blick hinter die Kulissen viele spannende Details rund um die Hauptattraktion im Französischen Themenbereich.

 

Werbung: Wir wurden vom Europa-Park zu einer Backstage-Tour eingeladen. Vielen Dank an den Europa-Park an dieser Stelle! Uns ist trotzdem wichtig, dass ihr ein ehrliches Feedback zu unserem Aufenthalt erhaltet.

Vive la France

Vor der Eröffnung der Attraktion hatten wir zunächst genug Zeit, ausgiebig den wundervoll thematisierten Wartebereich zu bestaunen. Hinter dem Eingang mit der ikonischen Moulin Rouge Mühle erwartet Euch eine Atmosphäre wie in einem französischen Theater, inklusive kleiner Künstlerwohnung mit liebevoll ausgewählten Details. Man meint fast Schminke und Zigarettenrauch riechen zu können, auch wenn natürlich Wartebereiche im Europa-Park weiterhin Nichtraucherbereiche sind.

 

Wenn Ihr den Vorgänger Eurosat noch kennt, so entdeckt Ihr vielleicht auf dem Weg zur Station einen alten Bekannten: Halb von Tüchern verhüllt und zwischen weiteren Fundstücken und Antiquitäten glänzt das Metall des Roboters, der damals die Gäste auf die Fahrt mit der Achterbahn eingestimmt hat. Ein nettes Detail und Verbeugung vor der langen und erfolgreichen Geschichte dieser Achterbahn.

 

Auch die Hauptstation, an der die Gäste der konventionellen Fahrt (also ohne VR-Ride Erlebnis) einsteigen, ist wunderbar thematisiert und beleuchtet und man meint wirklich an einem ganz besonders romantischen Ort in der Pariser Nacht angekommen zu sein. Am liebsten wären wir direkt eingestiegen und gefahren, aber es ging zunächst zurück zum separaten Eingang für den VR-Ride dieser Attraktion.

Das besondere VR-ERLEBNIS

Eurosat Coastiality
Eurosat Coastiality

Der Eingang befindet sich an der Rückseite der silbernen Kugel und ist moderner gestaltet, ganz im Stil eines Weltraumbahnhofs. Das passt sehr gut, denn das virtuelle Abenteuer dreht sich rund um die Comic-Serie „Valerian“ und dem zugehörigen Film von Luc Besson aus dem Jahr 2017. In Schaukästen sind eindrucksvolle Requisiten aus dem Film ausgestellt, während der Weg einen zum Eingang des großen Marktes führt, einer Art Basar, dem im Film eine wichtige Rolle zukommt. Man landet in einem Vorraum des exklusiven Bahnhofs für VR-Gäste, in dem man vom Europa-Park Personal den speziellen Helm mit integrierter VR-Brille erhält. Denn das Einmalige ist, dass bereits hier und nicht erst nach dem Einstieg in den Zug das VR-Abenteuer beginnt. Kameras erfassen die Position jedes einzelnen Helms im Raum und das gezeigte Bild entspricht genau dem aktuellen Standort. Man kann sich völlig frei im Raum bewegen. Hindernisse werden durch entsprechende Hindernisse in der virtuellen Welt dargestellt. Das ist wirklich ein einmaliges Gefühl und die perfekte Immersion.

 

Nach einer Art Vorfilm steigt man dann in die Bahn ein, den richtigen Sitzplatz findet man wiederum durch Hinweise und Symbole im virtuellen Bild. Damit dieses Erlebnis möglich ist, wird großer Aufwand betrieben und die Technik stetig optimiert:

Jeder Helm in Benutzung hat seine eigene Anordnung von Trackingpunkten, so dass er eindeutig zugeordnet werden kann. Genaugenommen gibt es jeden Helm doppelt, aber es wird genau darauf geachtet, dass nur einer von diesen gerade aktiv verwendet wird. Neben dem Bahnhof findet sich ein kleiner Raum voller induktiver Ladeflächen, wie Ihr sie vielleicht von Eurem Handy kennt. Denn nicht nur, dass jeder Helm nach der Fahrt gereinigt wird. Die Helme müssen auch alle 2 Stunden Strom tanken. Dazu werden sie einfach mit der Brille (die ja eigentlich ein Handy ist) nach unten auf die Ladeschale gelegt.

 

Wichtig beim Erlebnis während der Fahrt ist aber, dass das was man sieht, zu dem passt, was der Körper fühlt. Sonst sieht das nicht nur komisch aus, sondern kann auch zu Übelkeit führen. Hier sind am Zug spezielle mitlaufende, gelochte Räder montiert, durch deren Löcher ein Laserstrahl fällt und so optisch die exakte Geschwindigkeit gemessen wird.

Ein grandioses fahrgefühl

Backstage im Europa-Parks „Eurosat - Can Can Coaster“
Backstage im Europa-Parks „Eurosat - Can Can Coaster“

Gefahren sind wir dann im Anschluss natürlich auch allerdings ganz konventionell, um den Flug durch das nächtliche Paris mit den angestrahlten Elementen, wie dem Eifelturm und dem Arc de Triomphe, und der schönen „Can Can“ Musik in vollen Zügen zu genießen. Die Fahrt ist schnell, aber angenehmen und sanft und unserer Meinung nach eine starke Verbesserung gegenüber dem Vorgänger. 

 

Für noch mehr Insider-Einblicke kannst Du gerne auf meiner Instagram-Seite vorbeischauen. Dort gibt es eine komplette Story und viele Videos zu meinem Tag im Europa-Park zu finden. Hier direkt nachschauen unter: www.instagram.com/freizeitpark_traveller

 

Wie gefällt Euch die Fahrt im „Eurosat – Can Can Coaster? Und wie steht Ihr zu der Fahrt mit VR-Brille? Schreibt mir gerne Eure Meinung in einem Kommentar!