Aus dieser Perspektive hast Du Europa-Parks Flying Theater noch nie gesehen.
Wenn Ihr schon einmal mit dem „Voletarium“ über Europas Attraktionen geflogen seid, ahnt Ihr vielleicht, welche beeindruckende Technik das ganze am Laufen halten muss. Wir durften hinter die Kulissen schauen und können das nicht nur bestätigen, sondern waren tief beeindruckt von der Dimension dieser Attraktion und der Technik dahinter. Und dann gibt es auch noch eine Tür zu einem ganz besonderen Raum...
Werbung: Wir wurden vom Europa-Park zu einer Backstage-Tour eingeladen. Vielen Dank an den Europa-Park an dieser Stelle! Uns ist trotzdem wichtig, dass ihr ein ehrliches Feedback zu unserem Aufenthalt erhaltet.
Ein besonderer Einblick "Hinter die kulissen"
Mit dem Teamleiter des „Voletarium“ und begleitet vom Team des Europa-Park ging es zunächst in den Kontrollraum des Flying Theater im Deutschen Themenbereich des Parks – fensterlos, aber durchaus hell und freundlich. Die Mitarbeiter saßen hinter einem großen Steuerungspult, dahinter große Bildschirme, die jeweils eine Vielzahl von Bildern der zahlreichen Überwachungskameras zeigten. Jeder wichtige Bereich war abgedeckt, die Gondeln, die Kinosäle, die Leinwand. Denn bevor sich die Gondeln mit den Zuschauern in bis zu 20 Metern Höhe in den großen Saal schieben und der Film beginnen kann, müssen natürlich alle bereit und die Zuschauer angeschnallt sein. Aber natürlich wird auch während der Fahrt auf alles genau geachtet, zum Beispiel auch, ob jemand Filmaufnahmen während der Fahrt macht. In diesem Fall muss sich dieser Jemand darauf einstellen, dass ihn ein freundlicher Europa-Park Mitarbeiter am Ende der Vorführung darauf anspricht und ihn bittet, das urheberrechtlich geschützte Bildmaterial zu löschen.
Damit das Flugvergnügen ungetrübt ist, wird großer Aufwand betrieben. Die Leinwand wird zwei Mal jährlich von einer Spezialfirma komplett gereinigt. Die drei Projektoren, die jeweils eine Leinwand ausleuchten, werden regelmäßig kalibriert und bei Bedarf wird die Leuchteinheit gewechselt. Eine riesige Klimaanlage über dem Kontrollraum und auf dem Dach sorgt für konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit, was essentiell für die Attraktion ist. Und sollte mal der Strom ausfallen, so stehen Notstromaggregate bereit, was dank des stabilen badischen Stromnetzes glücklicherweise bisher noch nie vorgekommen ist.
Jede der tonnenschweren Gondeln verfügt übrigens über eine eigene Steuereinheit und eine eigene Fernbedienung, mit der sie zu Testzwecken oder im Notfall gesteuert werden kann. Ein eigenes Ersatzteillager sorgt für schnelle Reparaturen durch die Europa-Park Mechaniker.
Auf dem dach vom "Voletarium"
Unser Weg führte uns bis auf das Dach des „Voletariums“, vorbei an den riesigen Abluftrohren der Klimaanlage. Hier bot sich uns an diesem sonnigen Tag ein wunderschöner Ausblick über die Deutsche Allee und weite Teile des ganzen Parks.
Von dort gab es Zugang zu den Kinosälen bis zu einer Plattform direkt unter der Decke des Saals oberhalb der Leinwand mit Blick auf den Gondeln und mit zwanzig Metern Luft zwischen uns und dem Boden. Die Vorführung wurde gestartet und unsere Begleitung löschte das Licht um uns herum, damit sich die Zuschauer ganz auf den Film konzentrieren konnten und nicht etwa von uns abgelenkt wurden. So bot sich uns eine spannende Perspektive, während wir der Musik des Films lauschten und in der Dunkelheit die Gondeln schaukeln sahen.
Und da gab es ja noch eine geheimtür..
Zuletzt zeigte uns der Teamleiter noch eine ganz besondere Tür in der Nähe des Ausgangsbereichs der Attraktion. Diese führte zu einem kleinen Raum, der die perfekte Illusion einer kleinen Flugzeugkabine bot, mitsamt Flugzeugsesseln, der Gepäckfächer und einem kleinen Getränkewagen. Dies war, so erklärte man uns, der Raum, der für VIP-Gäste genutzt wird, bevor sie zu ihrer „Voletarium“-Vorstellung begleitet werden. Und für mich war es natürlich die Möglichkeit, ein besonderes Erinnerungsfoto zu machen.
Der Ausgang bzw. Eingang zu diesem Raum endet übrigens direkt im großen Shop auf der Deutschen Allee neben der Kasse am Ausgang des „Voletariums“. Getarnt durch die Optik eines einfachen Bücherregals. Achtet beim nächsten Einkauf mal darauf und denkt dabei an mich, wie ich hinter dieser Tür im Flugzeugsessel saß.
Für noch mehr Insider-Einblicke kannst Du gerne auf meiner Instagram-Seite vorbeischauen. Dort gibt es eine komplette Story und viele Videos zu meinem Tag im Europa-Park zu finden. Hier direkt nachschauen unter: www.instagram.com/freizeitpark_traveller