Ab 15.08.2019 auf DVD & Blu-ray und als Download erhältlich
Vielleicht träumen einige von Euch, so wie auch ich, davon, mal den Freizeitpark unserer Wünsche bauen und zum Leben erwecken zu können. Die kleine June im Film „Willkommen im Wunder Park“ begleitet dieser Traum schon Ihre gesamte Kindheit, allerdings hätte sie sich niemals vorstellen können, welche Abenteuer sie im Park Ihrer Träume noch erleben wird. Ich konnte mir den Film Zuhause anschauen und möchte Euch mitteilen, wie mir der Film gefallen hat.
(Werbung) Mir wurde der Film "Willkommen im Wunder Park" von Universal Pictures Home Entertainment für eine Rezension zur Verfügung gestellt. Mir ist sehr wichtig, dass ihr hier in dieser Rezension eine ehrliche Meinung zum Film von mir erhaltet. Jetzt aber viel Spaß beim Lesen!
Über den Film
Die kleine June ist ein fröhliches Mädchen mit einer lebhaften Phantasie. Eines Tages entdeckt sie mitten im Wald einen magischen Vergnügungspark – den Wunder Park! Neben aufregenden Achterbahnen und sprechenden Tieren bietet er auch sonst alles, was ihr Herz begehrt! Aber irgendetwas stimmt hier nicht, es herrscht Chaos und der Park scheint in Gefahr zu sein! June erkennt schnell, dass dieser wundervolle Ort durch ihre Vorstellungskraft entstanden ist und somit auch nur sie ihn retten kann. Sie verbündet sich mit den Tieren und heckt einen Plan aus, um diesen verwunschenen Ort zu bewahren und ihm den Zauber wiederzugeben, den sie sich einst erträumt hat …
Ein tierisches Animations-Abenteuer für die ganze Familie mit der Stimme von Lena Meyer-Landrut.
© Paramount Pictures. Alle Rechte vorbehalten.
So hat mir der film gefallen
Ich hatte bereits vor einigen Monaten zum bundesweiten Kinostart vom Film „Willkommen im Wunder Park“ erfahren. Leider hatte ich es damals nicht geschafft, ins Kino zu gehen und freute mich umso mehr, dass ich mir jetzt den Film anschauen konnte. Für mich ist es immer ein kleines Ereignis, wenn Freizeitparks in Filmen thematisiert werden, und sei es nur, wenn kurz eine Achterbahn zu sehen ist. Ein ganzer Film zum Thema Freizeitpark fehlte da und diese Lücke wurde nun mit „Willkommen im Wunder Park“ geschlossen. Der Trailer zum Film hat mich bereits vorab auf ein buntes und actionreiches Abenteuer rund um das Mädchen June einstimmen lassen. Das Animationsabenteuer möchte die ganze Familie auf die Reise in den „Wunder Park“ mitnehmen. Dass der Film doch auch eine ernstere Seite und Verlustangst thematisiert, war für mich sehr überraschend.
Ich möchte Euch jetzt nicht zu viel vom Inhalt des Films verraten, da ihr ja Euch auch noch überraschen lassen sollt. Ein paar Insides kann ich Euch aber sicherlich geben. Der Film beginnt mit einer schönen Szene, in der das Mädchen June gemeinsam mit ihrer Mutter den Wunder Park auf kreativster Weise im Kinderzimmer aufbauen. Diese innige Verbindung zwischen den Charakteren berührte mich und ich konnte mich auch daran erinnern, wie ich in der Kindheit immer an meinem persönlichen Freizeitpark gewerkelt habe (in meinem Fall war das mit dem Spiel Rollercoaster Tycoon am PC). June und ihre Freunde nutzten ihre Leidenschaft, um ihre Freizeitpark Freude auch in das reale Leben zu holen und bauen eine aufregende Achterbahn in den Vorgarten. Dass das keine so gute Idee war, das könnt ihr Euch sicherlich vorstellen.
Das reale Leben gewinnt aber immer mehr die Überhand in Junes Leben, als sie plötzlich aufgrund der Krankheit ihrer Mutter mit ihrem Vater alleine den Alltag bestreiten muss. Immer mehr verliert sie dabei Ihre Fantasie und den eigenen Freizeitpark aus den Augen, vielleicht auch gerade weil sie mit ihrem "Wunder Park", so viel mit Ihrer Mutter verbindet. Ich war sehr überrascht, dass doch so ernste Themen im Film verarbeitet werden, da der Trailer in keiner Weise auf diesen Handlungsstrang hingewiesen hat.
Ich habe mich besonders auf den Teil des Films gefreut, wo June plötzlich die normale Welt verlässt und über einen versteckten Eingang ihren eigenen Wunder Park betritt. Warum dieser Freizeitpark nicht mehr so aussieht wie in ihrer Fantasie und warum sie diesen Wunder Park vor der kompletten Zerstörung retten muss, dass müsst ihr selber herausfinden.
Kommen wir zu Synchronstimme von June. Ich bin ein Fan von Lena Meyer-Landrut und finde die Songs, die während des Films von ihr eingespielt werden, sehr stimmig. Jedoch finde ich die Stimme für das junge Mädchen nicht passend, da ich persönlich die Stimme als zu „alt“ für June empfinde und so immer wieder ein kleiner Störfaktor auftritt. Auch könnte ich mir vorstellen, dass die Psychoaffen im Film schon fast etwas zu gruselig für Kinder sind. Vielleicht bin ich aber auch etwas zu ängstlich? :-)
„Willkommen im Wunder Park“ hat mich aber zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, sondern ich war sehr neugierig, wie wohl der Film ausgehen wird.
Fazit
Ich kann Euch den Film „Willkommen im Wunder Park“ mit ein paar kleinen Abstrichen empfehlen. Die bunte Freizeitpark Welt und vor allem die Freude an dem Thema wurde sehr gut umgesetzt und man kann mit den Hauptcharakteren schnell eine Verbindung aufbauen. Die Musik ist dazu sehr passend und man ist die ganze Zeit gespannt wie der Film wohl enden mag.